Zitate & Sprüche - Tugend

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (298) zum Thema "Tugend"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Geduld ist eine große Tugend – natürlich bei anderen.    Wieslaw Brudzinski

Eine Sünde, die mich weckt, ist besser als eine Tugend, bei der ich einschlafe.    Emil Gött

Die Tugend wohnt im Herzen und sonst nirgendswo.    Voltaire

Schönheit ist nach drei Tagen genauso langweilig wie Tugend.    George Bernard Shaw

Ohne die Liebe gibt es keine Tugend. Sie ist die formende Kraft aller Tugenden.    Thomas von Aquin

Ein Orden ist eine kleine Metallscheibe, die zum Lohn für mehr oder weniger echte Tugenden, Leistungen oder Dienst vergeben wird.    Ambrose Bierce

Auch die Tugend ist eine Kunst, und auch ihre Anhänger teilen sich in Ausübende und Liebhaber.    Marie von Ebner-Eschenbach

Ethik kann so wenig zur Tugend verhelfen, als eine vollständige Ästhetik lehren kann, Kunstwerke hervorzubringen.    Arthur Schopenhauer

Meiner Idee nach ist Energie die erste und einzige Tugend des Menschen.    Wilhelm von Humboldt

Sehen und doch nicht glauben sind die Kardinaltugenden des Erkennenden.    Friedrich Nietzsche

Ohne Zivilcourage sind alle anderen Tugenden nutzlos.    [Edward Abbey]

Jede Tugend ist die rechte Mitte zwischen zwei Lastern.    Aristoteles

Mit der Energie aber schwindet jede andere Tugend hin. Ohne sie wird der Mensch Maschine. Man bewundert, was er tut, man verachtet, was er ist.    Wilhelm von Humboldt

Kraft ist Tugend, Gesetz, Schönheit.    Walther Rathenau

Jegliches Laster kann man durch die Tugend, keineswegs durch das entgegengesetzte Laster vermeiden.    Plutarch

Die höheren Zweige der Vernunftkultur, Religion, Wissenschaft, Tugend können nie Zwecke des Staates werden.    Johann Gottlieb Fichte

Solange man die Geduld zur ersten Tugend macht, werden wir nie viel tätige Tugend haben. An tätigen Tugenden scheint auch den Volksführern wenig gelegen zu sein, sie brauchen nur leidende. Daher geht es denen leider kaum leidlich.    Johann Gottfried Seume

Seid vertraut mit der reinen Natur, und ihr werdet bald vertraut mit der Tugend. Durch ihren Umgang gewinnt ihr Licht, so viel euch frommt, und Mut und Kraft, so viel ihr braucht.    Johann Gottfried Seume

Wenn der Mensch das Rechte ergreift, verlässt er sich selbst, kostet die Tugend und trinkt. Er wird davon gestärkt, wie die Adern eines Trinkenden voll Wein werden.    Hildegard von Bingen

Der Mensch soll nicht versuchen, den rechten Tugendweg maßlos zu wandeln.    Hildegard von Bingen

Tugend und Liebe begründen zwar das Familienglück, aber nur Talente machen es wirklich anziehend.    Heinrich von Kleist

Das Ersteigen der Berge, wie der Weg zur Tugend, ist besonders wegen der Aussicht, die man eben vor sich hat, beschwerlich.    Heinrich von Kleist

Die Tugend und die Liebe tragen ihrer Natur nach immer nur ein Gewand, und dürfen es ihrer Natur nach nicht wechseln.    Heinrich von Kleist

So übe ich mich unaufhörlich darin, das wahre Glück von allen äußeren Umständen zu trennen und es nur als Belohnung und Ermunterung an die Tugend zu knüpfen. Da erscheint es in schönerer Gestalt und auf sicherem Boden.    Heinrich von Kleist

Man muss sich die Tugend so leicht machen wie möglich.    Heinrich von Kleist

Die Tugend hat ihren eignen Wohlstand, und wo die Sittlichkeit im Herzen herrscht, da bedarf man ihres Zeichens nicht mehr.    Heinrich von Kleist

Keine Tugend ist weiblicher als Duldsamkeit bei den Fehlern anderer.    Heinrich von Kleist

Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe.    Heinrich von Kleist

Es ist kein sinnliches Bedürfnis, das hier nicht bis zum Ekel befriedigt, keine Tugend, die hier nicht mit Frechheit verspottet, keine Infamie, die hier nicht nach Prinzipien begangen würde.    Heinrich von Kleist

Keine Tugend ist doch weiblicher als Sorge für das Wohl anderer, und nichts dagegen macht das Weib hässlicher und gleichsam der Katze ähnlicher als der schmutzige Eigen nutz, das gierige Einhaschen für den eignen Genuss.    Heinrich von Kleist

Der Mensch soll nicht tugendhaft, nur natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen.    Gottfried Keller

Die Romane sind die sokratischen Dialoge unserer Zeit. In diese liberale Form hat sich die Lebensweisheit vor der Schulweisheit geflüchtet.    Friedrich Schlegel

Das Wort Tugend kommt von Taugen her, es war in den ältesten Zeiten gleichbedeutend mit Tapferkeit als der Tüchtigkeit des Mannes.    Friedrich Schlegel

Wie die Wahrheit und die Tugend ist die Schönheit ein echtes erst geborenes Kind der menschlichen Natur und hat mit jenen ein gleiches voll gültiges Recht, niemand zu gehorchen als sich selbst.    Friedrich Schlegel

Wie die Liebe entspringt die Tugend nur durch eine Schöpfung aus nichts.    Friedrich Schlegel

Wahre Liebe sollte ihrem Ursprunge nach zugleich ganz willkürlich und ganz zufällig sein und zugleich notwendig und frei erscheinen, ihrem Charakter nach aber zugleich Bestimmung und Tugend sein, ein Geheimnis und ein Wunder scheinen.    Friedrich Schlegel

Also steht die Tugend und ebenso auch das Laster in unserer Gewalt. Denn wo das Tun in unserer Gewalt ist, da ist es auch das Lassen, und wo das Nein, da auch das Ja. Wenn also das Tun des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Unterlassen des Bösen; und wenn das Unterlassen des Guten in unserer Gewalt steht, dann auch das Tun des Bösen.    Aristoteles

Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung Sie ist eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.    Aristoteles

Der größte Hass ist wie die größte Tugend und die schlimmsten Hunde: still.    Jean Paul

Das Geheimnis der Tugend ist die Gewohnheit.    Ludwig Feuerbach





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