Albert Einstein — Zitate

— Die besten Zitate (243), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Albert Einstein" (US; Wissenschaftler)

Diktaturen sind entstanden und werden geduldet, weil das Gefühl für die Würde und das Recht der Persönlichkeit nicht mehr genügend lebendig ist.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Albert Einstein Zitate (Berufsgruppe: Wissenschaftler / Land: US) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Die Quantenmechanik ist sehr Achtung gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der Alte nicht würfelt.

Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.

Durch bloßes logisches Denken vermögen wir keinerlei Wissen über die Erfahrungswelt zu erlangen; alles Wissen über die Wirklichkeit geht von der Erfahrung aus und mündet in ihr.

Am schwersten auf der Welt zu verstehen ist die Einkommensteuer.

Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden.

Die banalen Ziele menschlichen Strebens: Besitz, äußerer Erfolg, Luxus, erschienen mir seit meinen jungen Jahren verächtlich.

Um mich für meine Autoritätsverachtung zu bestrafen, hat mich das Schicksal selbst zu einer Autorität gemacht.

Der Intellekt hat ein scharfes Auge für Methoden und Werkzeuge, aber er ist blind gegen Ziele und Werte.

Universitäten sind schöne Misthaufen, auf denen gelegentlich einmal eine edle Pflanze gedeiht.

Nichts in der Welt ist so gefürchtet wie der Einfluss von Männern, die geistig unabhängig sind.

Die religiösen Genies aller Zeiten waren durch diese kosmische Religiosität ausgezeichnet, die keine Dogmen und keinen Gott kennt, der nach dem Bild des Menschen gedacht wäre.

Eine Stunde mit einem hübschen Mädchen vergeht wie eine Minute, aber eine Minute auf einem heißen Ofen scheint wie eine Stunde zu dauern.

Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach der Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden.

Die Rüstungsindustrie ist eine der größten Gefährdungen der Menschheit.

Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und Erkennen zu erwecken.

Jedes Denken wird dadurch gefördert, dass es in einem bestimmten Augenblick sich nicht mehr mit Erdachtem abgeben darf, sondern durch die Wirklichkeit hindurch muss.

Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit dem Schicksal und den Handlungen der Menschen abgibt.

Ich habe hundertmal so viel über Quantenprobleme nachgedacht wie über die allgemeine Relativitätstheorie.

Inmitten des Wirrwarrs gilt es, das Einfache zu finden.

Glück ist, was Lächeln macht, was Angst, Sorge, Ungewissheit vertreibt und inneren Frieden schenkt.

Dauernder Friede kann nicht durch Drohungen sondern nur durch den ehrlichen Versuch vorbereitet werden gegenseitiges Vertrauen herzustellen.

Nur wer nicht sucht ist vor Irrtum sicher.

Personenkultus ist in meinen Augen stets etwas Unberechtigtes.

Jede Ordnung ist der erste Schritt   auf dem Weg in ein neuerliches Chaos.

Nach unserer bisherigen Erfahrung sind wir zum Vertrauen berechtigt, dass die Natur die Realisierung des mathematisch denkbar Einfachsten ist.

Nach dem Sinn oder Zweck des eigenen Daseins sowie des Daseins der Geschöpfe überhaupt zu fragen, ist mir von einem objektiven Standpunkt aus stets sinnlos erschienen.

Vorstellungskraft ist die Vorschau auf die kommenden Attraktionen des Lebens.

Ich spreche mit jedem gleich, egal ob es sich um den Müllmann oder den Präsident der Universität handelt.

Ich lebe in jener Einsamkeit, die peinvoll ist in der Jugend, aber köstlich in den Jahren der Reife.

Demütigung bzw. geistige Unterdrückung durch verständnislose und egozentrische Lehrer tut schweren, untilgbaren Schaden im kindlichen Gemüte, der gar oft das spätere Leben verhängnisvoll beeinflusst.

Die Schule soll stets danach trachten, dass der junge Mensch sie als harmonische Persönlichkeit verlasse, nicht als Spezialist.

Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben.

Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie.

Auch finde ich, dass die Alten, die kaum mehr etwas zu verlieren haben, für die viel mehr gehemmten Jungen das Maul aufreissen müssen.

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

Ich gelangte nicht durch mein rationales Bewusstsein zur Erkenntnis der fundamentalen Gesetze des Universums.

Es ist ein herrliches Gefühl, die Einheitlichkeit eines Komplexes von Erscheinungen zu erkennen, die der direkten sinnlichen Wahrnehmung als getrennte Dinge erscheinen.

Der Wissenschaftler findet seine Belohnung in dem, was Poincaré die Freude am Verstehen nennt, nicht in den Anwendungsmöglichkeiten seiner Erfindung.

An Freiheit des Menschen im philosophischen Sinne glaube ich keineswegs. Jeder handelt nicht nur unter äußerem Zwang, sondern auch gemäß innerer Notwendigkeit. Der Spruch von Schopenhauer: «Ein Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will», hat mich seit meiner Jugend lebendig erfüllt und ist mir beim Anblick und beim Erleben der Härten des Lebens immer ein Trost gewesen und eine unerschöpfliche Quelle der Toleranz.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Wissenschaftler") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Chemikern, Physikern, Mathematikern, Biologen, Forschern, etc.