Antoine de Saint-Exupéry — Zitate

— Die besten Zitate (135), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Antoine de Saint-Exupery" (FR; Schriftsteller)

„Die Leute“, sagte der kleine Prinz, „schieben sich in die Schnellzüge, aber sie wissen gar nicht, wohin sie fahren wollen. Nachher regen sie sich auf und drehen sich im Kreis …“ Und fügte hinzu: „Das ist nicht der Mühe wert …“

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Antoine de Saint-Exupéry Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: FR) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.

Sie woben ohne Unterlaß an jener Gemeinschaft der Menschen, an jenem Geflecht von Beziehungen, welches bewirkt, daß einem jeden etwas entrissen wird, wenn dann einer von ihnen stirbt.

Schenken ist ein Brückenschlag über den Abgrund deiner Einsamkeit.

Alle großen Leute waren einmal Kinder, aber nur wenige erinnern sich daran.

Das, worauf es im Leben ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet hat. (Quelle: Wind, Sand und Sterne)

Der Friede ist ein Baum, der eines langen Wachstums bedarf.

So ist das Wesentliche einer Kerze nicht das Wachs, das seine Spuren hinterlässt, sondern das Licht. (Aus: Die Stadt in der Wüste)

Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann man bauen.

Die Zeit, die sich ausbreitet, ist die Zeit der Geschichte. Die Zeit, die hinzufügt, ist die Zeit des Lebens. Und die beiden haben nichts gemeinsam, aber man muss die eine nutzen können wie die andere.

Um einen Schmetterling lieben zu können, müssen wir auch ein paar Raupen mögen,

Die Zukunft bauen, heißt die Gegenwart bauen. Es heißt, ein Verlangen erzeugen, das dem Heute gilt.

Was kümmert es mich, ob Gott nicht existiert: Gott verleiht dem Menschen etwas Göttliches.

Was hat deine Schale aus reinem Silber zu bedeuten, wenn sie nicht mehr zur Zeremonie des Tees gehört, die sich vor dem Liebesspiel bei ihr vollzog?

Wenn Liebe einmal gekeimt hat, treibt sie Wurzeln, die nicht mehr aufhören zu wachsen.

Mein Freund, ich brauche dich – wie eine Höhe, in der man anders atmet.

Es gibt nur eine wahrhafte Freude, den Umgang mit Menschen.

Nie wieder werde ich einen Menschen bewundern, der nichts als mutig ist.

Nicht in der großen Zahl liegt das Geheimnis Freude zu entdecken. Was ein Mensch sucht, kann er in einer einzigen Rose finden.

Menschsein heißt verantwortlich sein.

Ein Führer, das ist einer, der die anderen unendlich nötig hat.

Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich wünsche, sondern was ich brauche.

Man geht so lange Zeit nebeneinander her, jeder in seinem Schweigen befangen, oder man wechselte Worte, denen man nichts mitgibt. Da kommt die Stunde der Gefahr, man sucht Schulterfühlung und entdeckt, dass man zusammengehört. Diese Entdeckung anderer bewusster Wesenheiten weitet den Menschen. Man sieht sich an mit lächelndem Verstehen. Es ist einem zumute wie dem befreiten Gefangenen, der staunend die Unendlichkeit des Meeres erkennt.

Es wird aussehen, als wäre ich tot und das wird nicht wahr sein. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können.

Eine Kultur beruht nicht auf dem Gebrauch der erschaffenen Dinge, sondern auf der Glut, die sie hervorbringt.

Die Wissenschaft ist die Voraussicht von Wiederholungen.

Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet. Und nur im Kampf findet der Mensch zu sich selbst.

Erst dann, wenn sich der Mensch Begriffe formt, begreift er sich.

Man kann die Welt nur nach dem verstehen, was man erlebt.

Die Wahrheit wird nicht entdeckt, sondern erschaffen.

Wer seine Zukunft formen will, muss in der Gegenwart leben.

Ein Lächeln ist oft das Wesentliche. Man wird mit einem Lächeln belohnt oder belebt.

Die Liebe beginnt da, wo kein Geschenk mehr zu erwarten ist.

Der niedrige Mensch hat die Verachtung erfunden, da seine Wahrheit die anderen ausschließt.

Das, was dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn.

Der Mensch der nicht geachtet ist, bringt um.

Die einzige Hoffnung auf Freude liegt in den menschlichen Beziehungen.

Suche nicht von vornherein nach einem Licht, das ein Gegenstand unter anderen Gegenständen wäre: Das Licht des Tempels krönt die Steine.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.