Bertolt Brecht — Zitate

— Die besten Zitate (160), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Bertolt Brecht" (DE; Schriftsteller)

Ja, da kann man sich doch nicht nur hinlegen ja, da muss man kalt und herzlos sein.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Bertolt Brecht Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Ist das nötige Geld vorhanden, ist das Ende meistens gut.

In meinem Lied ein Reim käme mir fast vor wie Übermut.

Ich glaube an den Menschen, und das heißt, ich glaube an seine Vernunft! Ohne diesen Glauben würde ich nicht die Kraft haben, am Morgen aus meinem Bett aufzustehen.

Ich bin nicht gern, wo ich herkomme. Ich bin nicht gern, wo ich hinfahre. Warum sehe ich den Radwechsel mit Ungeduld?

Haben Sie schon einmal von der Macht der Liebe oder dem Kitzel des Fleisches gehört?

Für einen starken Gedanken würde ich jedes Weib opfern.

Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht, und es helfen nur Menschen, wo Menschen sind.

Eine gewisse Sorte von Schriftstellern: Onanieren passiert. Mit Parisern vögeln passiert. Aber diese Leute onanieren mit Parisern!

Ein Teil des Talents besteht in der Courage.

Ein Land, in dem das Volk sich selbst verwalten kann, hat keine besonders glänzende Führung nötig.

Eifersucht ist die Furcht vor Sachbeschädigung.

Doch der Soldat, so wie er’s gelernt zieht in den Heldentod.

Die Vaterstadt, wie find ich sie doch? Folgend den Bomberschwärmen komm ich nach Haus.

Die Sprache reicht zur Verständigung nicht aus.

Die Schwachen kämpfen nicht, die Stärkeren kämpfen vielleicht eine Stunde. Die noch stärker sind kämpfen viele Jahre. Aber die Stärksten kämpfen ihr Leben lang. Diese sind unentbehrlich.

Die Oberen sagen: Es geht in den Ruhm. Die Unteren sagen: Es geht ins Grab.

Die Menschen schweigen, der Stein hat beschlossen zu reden.

Der Mensch lebt durch den Kopf, der Kopf reicht ihm nicht aus,
versuch es nur, von deinem Kopf lebt höchstens eine Laus.

Denn man muss dem Weisen seine Weisheit erst entreißen. Darum sei der Zöllner auch bedankt: Er hat sie ihm abverlangt.

Denn es ist eine Kluft zwischen oben und unten, größer als zwischen dem Berg Himalaja und dem Meer. Und was oben vorgeht, erfährt man unten nicht, und nicht oben, was unten vorgeht. Und es sind zwei Sprachen oben und unten. Und zwei Maße zu messen.

Dass das weiche Wasser in Bewegung, mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt. Du verstehst? Das Harte unterliegt.

Das Recht des Menschen ist’s auf dieser Erden da er doch nur kurz lebt glücklich.

Das Frühjahr kommt. Wach auf, du Christ!
Der Schnee schmilzt weg. Die Toten ruhn.
Und was noch nicht gestorben ist
das macht sich auf die Socken nun.

Aber die Partei kann nicht vernichtet werden, denn sie beruht auf der Lehre der Klassiker, welche geschöpft ist aus der Kenntnis der Wirklichkeit.

Die Anhänger der Entwicklung haben oft eine zu geringe Meinung von Bestehendem.

Von den sicheren Dingen das Sicherste ist der Zweifel.

Wer für den Kommunismus kämpft, hat von allen Tugenden nur eine: Dass er für den Kommunismus kämpft.

Niemand unter den Sterblichen ist so groß, dass er nicht in ein Gebet eingeschlossen werden könnte.

Gib einem Bär Honig, und du wirst deinen Arm einbüßen, wenn das Vieh Hunger hat!

Es geht auch anders. Doch so geht es auch.

Erst muss, bevor die Welt sich ändern kann, der Mensch sich ändern.

Ein Mann hat immer Angst vor einer Frau, die ihn zu sehr liebt.

Die Kunst ist ein Luxus, den der Mensch braucht.

Der Mensch ist gar nicht gut.

Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?

Den Haien entrann ich Die Tiger erlegte ich Aufgefressen wurde ich von den Wanzen.

Charakter - das ist eine Zeitfrage.

Neu beginnen kannst du mit deinem letzten Atemzug.

In die Städte kam ich zu der Zeit der Unordnung als da Hunger herrschte.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.