Unbekannt — Zitate

Vergeßt nicht, Kinder, daß es auch heute noch Menschen unter uns gibt, die ihre Weihnachtslieder selbst singen müssen.

Unfertig kommst Du auf die Welt,
noch ganz klein und kein rechter Held.
Doch nach und nach, Kind, gib nur acht,
wirst du allmählich fertig gemacht!

Streite Dich nie mit einem Dummen! Dazu musst du auf sein Niveau hinab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren.

Sorgen sind wie Gespenster; wer sich nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben.

Sorgen sind wie der Sand in der Muschel. Ein Körnchen läßt eine Perle entstehen, mehrere töten das Tier.

Wenn Du Dich für eine Option entscheidest, schließt Du damit automatisch alle anderen aus.

Sein Herz zu verlieren ist die schönste Art, festzustellen, daß man eines hat.

Schicksal ist, was das Leben dir gibt. Bestimmung ist, was du daraus machst.

Rezession ist eine Zeit, in der wir auf Dinge verzichten müssen, die unsere Großeltern nicht einmal kannten.

Reich wird nur, wer Effizienz mehr liebt als das System.

Psychisch gesund zu sein heißt, daß man das Leben aushalten kann.

Osterhäschen, warst Du da,
Osterhas’, wir wissen’s ja,
hast die Eier gut versteckt,
doch wir haben sie entdeckt,
rufen fröhlich Dankeschön,
Osterhas’, auf Wiedersehn’.

Nur wenn Menschen mit untrüglicher Gewißheit fühlen, was sie nach dem Gebot des Bewußtseins sollen, und wenn sie mit dem moralischen Bewußtsein wollen, wozu ihr Gefühl sie treibt, sind sie mit sich selbst im Einklang.

Nun genügt ein Grab ihm, dem die ganze Welt nicht genug war. (Epitaph für Alexander den Großen)

Narrheit gibt Freiheit.

Mütter sind wie Knöpfe: Sie halten Dinge zusammen.

Mütter halten ihrer Kinder Hände für eine Weile und ihre Herzen für immer.

Menschen ändern sich in einer Beziehung nicht. Am Anfang lügen sie nur besser.

Manchmal bedeutet eine Mehrheitsentscheidung, daß sich alle Narren auf dieselbe Seite geschlagen haben.

Manche Menschen kommen vor lauter Klugheit nicht dazu, weise zu werden.

Man sagt, Zeit würde alle Wunden heilen. Aber das stimmt nicht, man lernt nur mit dem Schmerz zu leben.

Liebeskummer ist eine Krankheit wie Masern, sie fällt einen jeden an, früher oder später, aber kaum einer stirbt daran.

Lieber frohe Ostern als ein mieser Western.

Liebe macht blind - aber wer heiratet, kann plötzlich wieder sehen.

Lachen drückt die Überlegenheit über alles aus, was einem widerfährt.

Kluge Leute lernen aus den Fehlern anderer, der Durchschnitt aus eigenen Fehlern, der Dumme noch nicht einmal das.

Ich will zum frohen Osterfest
dir fröhlich gratulieren.
Vielleicht gelingt es irgendwo,
ein Häschen aufzuspüren.
Dann lege ich in seinen Korb
ein Blatt mit tausend Grüßen,
das soll es dir als Festgruß bringen
mit seinen flinken Füßen!

Für die Freundschaft von zweien ist die Geduld von einem nötig.

Freunde gewinnt man nicht, man erkennt sie.

Freiheit liegt jenseits der Mauern, die wir selbst errichten.

Es ist traurig, wenn zwei sich trennen, die zusammen gehören. Aber noch trauriger ist es, wenn sie zusammen bleiben, obwohl sie nicht mehr zusammen gehören!

Es ist immer gut, wenn man über seine Sorgen zu anderen Leuten spricht. Die stumpfe Gleichgültigkeit der Zuhörer macht wütend und schafft neue Kräfte.

Es gibt immer drei Wege im Leben: den richtigen, den falschen und meinen. Ich bevorzuge stets meinen.

Entwicklungshilfe ist, wenn viele arme Leute eines reichen Landes wenigen reichen Leuten eines armen Landes Geld schenken.

Eine Markthändlerin kauft beim Bauern 5 Schock Eier, das Stück für 9 Pfennig. Etwas später trifft der Bauer die Händlerin auf dem Markt und sieht wie sie seine Eier das Stück für 8 Pfennig verkauft. Er fragt sie berechtigterweise, wie sie denn da verdiene? Die Markthändlerin antwortet: "Die Masse macht’s!".

Eine gesunde Verdorbenheit ist besser als eine verdorbene Gesundheit.

Ein Waldarbeiter sägt mit einem unscharfen Sägeblatt. Da kommt einer und sagt: ’Wäre es nicht besser, das Blatt zu schärfen?’ Da sagt der Waldarbeiter: ’Das geht nicht, ich habe keine Zeit, ich muss doch sägen!’

Ein Preis ist weder hoch noch niedrig. Erst der Vergleich mit dem Nutzen, der ihm gegenübersteht, macht ihn hoch oder niedrig.

Ein Indianerjunge bat einst seinen Vater, ihm ein Schiff zu schenken. Der Vater schenkte ihm eine Säge, Werkzeug und einen Baumstamm. Er sprach zu seinem Sohn: "Da ist es drin, du mußt es nur herausholen. Ich werde dir dabei helfen."