Werner Mitsch — Zitate

— Die besten Zitate (133), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Werner Mitsch" (DE; Schriftsteller)

Morgen ist auch ein Tag, sagt der Optimist.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Werner Mitsch Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Mit einer Krone wollten sie seinem Haupt ein wenig Gewicht verleihen.

Langeweile ist die Zeit, die wir verfallen lassen.

Köche, die man in England zum Ritter schlägt, werden in Frankreich in die Pfanne gehauen.

Kein Mensch muß müssen, wenn er nur wollen will.

Jede Energieform hat ihre Schönheizfehler.

In Ihrem Alter, sagte der Arzt, ist Sterben besonders gefährlich.

Er haßte nichts so sehr wie den Zwang der freien Wahl.

Er gehört zu jenen Menschen, die nur in aufgeblasenem Zustand sichtbar sind.

Er fraß alles in sich hinein. sogar seine Mahlzeiten.

Eines Tages wurde das Papier knapp. Und so entstand der Aphorismus.

Einen Menschen lernt man immer erst hinterher richtig kennen.

Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.

Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er bereit ist zu schlucken.

Die toten Soldaten derer, die den Krieg gewonnen haben, nennt man Helden.

Die Tat ist eine Handlung mit Prädikat.

Die Sprüche der toten Autoren nennt man Aphorismen.

Die Erinnerung ist ein Sprung über den Schatten der Zeit.

Der Zweifler: Er wollte den den Dingen auf den Grund gehen und er ging zugrunde.

Der Feinschmecker unterscheidet zwischen eßbar und genießbar.

Der Aphorismus ist die literarische Gesundschrumpfung einer Idee.

Den überkonfessionellen Teil einer Seele nennt man Gemüt.

Dem Pessimisten geht jeden Tag eine andere Welt unter.

Das Woher und Wohin ist mir unbekannt. Wozu suche ich ein Wofür?

Das Streicheln ist das Vorspiel zur Besitzergreifung.

Arbeit hat mit Nichtstun überhaupt nichts zu tun.

Appetit ist der Hunger der Satten.

Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.

Aphorismen lassen sich schlecht verfilmen. Wer hat schon Interesse an abendfüllenden Gedanken.

Anständige Menschen werfen einander keine Wahrheiten an den Kopf.

An manchen Tagen hat man zu allem Überdruß auch noch Ärger.

Als Vermögen sollte man das bezeichnen, was einer vermag und nicht das, was einer besitzt.

Alltag: Taten schrumpfen zu Tätigkeiten.

Alles Unheil dieser Welt kommt vom falsch verteilten Geld.

Aktivität muß nicht teuer sein. Oft kostet sie nur ein bißchen Überwindung.

Glück kann man nur festhalten, indem man es weitergibt.

Alles hat zwei Seiten. Das ist das Gute am Schlechten und das Schlechte am Guten.

Zu tief angesetzte Zufriedenheit ist ein Hemmschuh deiner Möglichkeiten.

Geldgeschenke sind phantasielos. Vor allem kleine.

Die Diktatur duldet Reden, aber keine Widerreden.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.