Zitate & Sprüche - Haus

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (261) zum Thema "Haus"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Was ist fröhlicher als der Glaube an einen Hausgott!    Franz Kafka

Was ist das menschliche Leben anderes als eine Komödie oder ein Schauspiel, wo einer in dieser, der andere in jener Larve auftritt und seine Person agiert, bis ihn sein Prinzipal wieder abtreten heißt?    Erasmus von Rotterdam

So fühlt man Absicht,
und man ist verstimmt.

(Quelle: Torquato Tasso; 1807; Ein Schauspiel in 5 Aufzügen das den italienischen Dichter Torquato Tasso (1544–1595) ins Zentrum der Handlung stellt.)    Johann Wolfgang von Goethe

An sich ist Müßiggang durchaus nicht eine Wurzel allen Übels, sondern ist, im Gegenteil, ein geradezu göttliches Leben, solange man sich nicht langweilt.    Søren Kierkegaard

Lehrer müssen im Zeitalter der Infobahn anders unterrichten. Das stimmt. Aber sie werden weiter gebraucht. Die Kinder wollen nicht einfach allein zu Hause sitzen und am Bildschirm Lernstoff in sich hineinsaugen. Sie brauchen die Gruppe, sie brauchen den menschlichen Aspekt, sie brauchen den Lehrer.    Bill Gates

Wer dein Haus zur Ruine macht, möchte sicherlich, dass du den Himmel siehst.    Robert Louis Stevenson

Was für ein artiges Ding ein Mann ist, wenn er in Wams und Hosen herumläuft und seinen Verstand zu Hause lässt. (Quelle: Viel Lärm um nichts; 1599)    William Shakespeare

Von einem Haus wie dem unserigen erwartet man geschmacklich gute, vornehme Reklame und unter Wahrung dieser  Eigenschaften muss sie auch einheitlich sein.    Robert Bosch

Ein Starker weiß mit seiner Kraft hauszuhalten, nur der Schwache will über seine Kraft hinaus wirken.    Georg Christoph Lichtenberg

Ohne Verstand, Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten.    Martin Luther

Die allererste Anforderung an ein Krankenhaus ist, dass es den Kranken keinen Schaden zufügt.    Florence Nightingale

Sie haben soeben zu Mittag gegessen: und wie sorgfältig auch immer das Schlachthaus in einer taktvollen Entfernung von einigen oder vielen Kilometern verborgen sein mag - Sie sind mitschuldig.    Ralph Waldo Emerson

Das »Ich« in mir, mein Freund, wohnt in dem Haus der Stille. Dort soll es bleiben, immerdar, unerkannt und unnahbar.    Khalil Gibran

Das beste aller Hausmittel ist eine gute Hausfrau.    Daphne du Maurier

Hoch zu kommen ist schwer, wo enge Lage im Hause hemmt die Entfaltung der Kraft.    Juvenal

Der Glaube an einen natürlichen Ursprung des Bösen ist nicht notwendig; die Menschen sind von sich aus zu jeder Gemeinheit durchaus fähig.    Joseph Conrad

Die Menschen sind insgesamt, je zivilisierter, desto mehr Schauspieler.    Immanuel Kant

Wer nicht schifft, fürchtet sich nicht vor dem Meer, wer nicht Soldat ist, nicht vor dem Krieg, wer zu Hause bleibt, nicht vor Straßenräubern.    Plutarch

Mit vielen lässt sich schmausen, mit wenig lässt sich hausen.    Johann Wolfgang von Goethe

Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.    Marcus Tullius Cicero

Das Unerwartete zu erwarten, verrät einen durchaus modernen Geist.    Oscar Wilde

Jeder Geist baut sich sein Haus; doch danach sperrt das Haus den Geist ein.    Ralph Waldo Emerson

Ich bin Schauspieler. Das ist keine Gehirnchirurgie. Wenn ich meine Sache ordentlich mache, dann werden die Leute schon nicht ihr Geld zurückverlangen.    Sean Connery

Schauspieler lassen sich nur führen, wenn du in ihnen das Bedürfnis erwecken kannst, dir persönlich zu gefallen.
Das erotische Bedürfnis. Das ist meistens die einzige Antenne, die sie haben.    Max Frisch

Der gewöhnliche Mensch, diese Fabrikware der Natur, wie sie solche täglich zu Tausenden hervorbringt, ist, wie gesagt, einer in jedem Sinn völlig uninteressierten Betrachtung, welche die eigentliche Beschaulichkeit ist, wenigstens durchaus nicht anhaltend fähig. Er kann seine Aufmerksamkeit auf die Dinge nur insofern richten, als sie irgendeine wenn auch nur sehr mittelbare Beziehung auf seinen Willen haben.    Arthur Schopenhauer

Der feindliche Gegensatz zwischen dem Glauben und Wissen ist eben keineswegs ein an sich gültiger und natürlicher, den man als solchen anerkennen müsste, sondern es ist eine durchaus protestantische Trennung, welcher dem bessern Altertum in dieser Art durchaus unbekannt war.    Friedrich Schlegel

Ich finde und habe immer gefunden, dass sich ein Buch gerade vorzugsweise zu einem freundschaftlichen Geschenk eignet. Man liest es oft, man kehrt oft dazu zurück, man naht sich ihm aber nur in ausgewählten Momenten, braucht es nicht wie eine Tasse, ein Glas, einen Hausrat in jedem gleichgültigen Augenblick des Lebens und erinnert sich so immer des Freundes im Augenblick eines würdigen Genusses.    Wilhelm von Humboldt

Die deutsche Ehe ist keine wahre Ehe. Der Ehemann hat keine Ehefrau, sondern eine Magd und lebt sein isoliertes Hagestolzleben im Geiste fort, selbst im Kreis der Familie. Ich will darum nicht sagen, dass er der Herr sei, im Gegenteil, er ist zuweilen nur der Bediente seiner Magd, und den Servilismus verleugnet er auch im Hause nicht.    Heinrich Heine

Bildung ist ein durchaus relativer Begriff. Gebildet ist jeder, der das hat, was er für seinen Lebenskreis braucht. Was darüber ist, das ist vom Übel.    Friedrich Hebbel

Wenn das blutige Schlachten ein schreckliches Schauspiel ist, so soll das nur eine Veranlassung sein, die Kriege mehr zu würdigen, aber nicht die Schwerter, die man führt, nach und nach aus Menschlichkeit stumpfer zu machen, bis einmal wieder einer dazwischenkommt, mit einem scharfen, der uns die Arme vom Leibe weghaut.    Carl von Clausewitz

Ich bin wie eine Brieftaube, die man vom Urquell der Dinge in ein fremdes Land getragen und dort freigelassen hat. Sie trachtet ihr ganzes Leben nach der einstigen Heimat; ruhelos durchmisst sie das Land nach allen Seiten. Oft fällt sie zu Boden in ihrer großen Müdigkeit, und man kommt, hebt sie auf, pflegt sie und will sie ans Haus gewöhnen. Aber sobald sie die Flügel nur wieder fühlt, fliegt sie von neuem fort.    Christian Morgenstern

Wir müssen durchaus dabei beharren, eine Verteidigung ohne alles positive Prinzip, d. h. ohne jedes Bestreben, den Gegner niederzuwerfen, in der Strategie wie in der Taktik für einen inneren Widerspruch zu erklären. Jede Verteidigung muss nach Kräften zum Angriff übergehen, sobald sie die Vorteile der Verteidigung genossen hat.    Carl von Clausewitz

Politik, das ist die Freistatt, wo Verbrechen, die sonst Gefängnis oder Tod zur unvermeidlichen Folge hätten, wo Verrätereien, die sonst zu flammender Empörung aufriefen, wo Lügen, die sonst im allgemeinen Hohngelächter untergingen, nicht nur von diesen sonst natürlichen Konsequenzen bewahrt zu bleiben pflegen, sondern wo all diese Verbrechen, Verrätereien und Lügen als durchaus natürliche, wenn nicht gar rühmenswerte Bestätigungen der menschlichen Natur angesehen werden.    Arthur Schnitzler

Ich bin zutiefst überzeugt, dass man in fünfzig oder hundert Jahren unsere lebenslangen Zuchthausstrafen mit demselben Staunen und Schauder betrachten wird, den wir heute empfinden, wenn wir uns vergegenwärtigen, wie man früher Nasen durchlöcherte oder einen Finger an der linken Hand abhackte.    Anton Tschechow

Die Frauen geben wenig auf ein schönes Gesicht; was sie verführt, ist Kraft und Mut. Intellektuelle Eigenschaften üben keinen unmittelbaren Einfluss auf sie. Dummheit ist durchaus kein Hindernis in der Erlangung der Weibergunst.    Arthur Schopenhauer

Der Philosoph hat wie der Hausbesitzer immer Reparaturen.    Wilhelm Busch

Das Leben könnte noch ganz schön sein, wenn wir nur Ruhe hätten vor diesen verwünschten Bluthunden von Gläubigern, die uns armen Leuten das Haus einrennen mit der idealen Forderung.    Henrik Ibsen

Bescheidenheit, die liebenswürdigste Tochter der Selbstkenntnis und durchaus verschieden von der Kuttentugend Demut, haschet nicht nach Auszeichnungen, drängt sich nicht zu, und werden sie ihr, so nimmt sie solche mit Dank an, ohne sich zu erheben.    Karl Julius Weber

An einer Stelle sahen wir einen gutgekleideten deutschen Herrn ohne jede Brille. Leider entkam er, bevor ich eine Skizze von ihm anfertigen konnte. Der Kapitän tröstete mich und sagte, der Mann sei gewiß ein Betrüger, der durchaus eine Brille besäße und sie lediglich in die Tasche gesteckt habe, um aufzufallen.    Mark Twain





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