Zitate & Sprüche - Staat

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (339) zum Thema "Staat"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Ein Land regiert man nach Regel und Maß, Krieg führt man ohne Regel mit List. (Quelle: Dao-de-dsching)    Lao-tse

Je mehr scharfe Waffen im Volk, umso wirrer der Staat. (Quelle: Dao-de-dsching)    Lao-tse

Das erste Kapitel des Staates ist das Schulwesen!
Und das zweite Kapitel des Staates: Das Schulwesen!
Und das dritte Kapitel des Staates: Das Schulwesen!    Benjamin Disraeli

Das Finanzamt ist eine schmerzliche Realität, die uns daran erinnert, daß der Staat keine bloße Fiktion ist.    Arthur Miller

Staatsmänner sind nicht nur zur Regelung einfacher Fragen berufen. Diese Fragen regeln sich oft von selbst. Wenn die Waagschalen sich zitternd im Gleichgewicht halten, wenn die wahren Verhältnisse verschleiert sind, bietet sich die Gelegenheit zu Entscheidungen, durch die die Welt gerettet werden kann.    Winston Churchill

Der Bürger des Wohlfahrtsstaates sehnt sich, wenn er satt ist, nicht nach der Moral, sondern nach der Siesta.    Ignazio Silone

Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.    Friedrich II.

Der Staatsdienst muss zum Nutzen derer geführt werden, die ihm anvertraut werden, nicht zum Nutzen derer, denen er anvertraut ist.    Marcus Tullius Cicero

Um einen Staat zu beurteilen, muss man seine Gefängnisse von innen ansehen.    Leo Tolstoi

Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Niedertracht für das Allgemeinwohl.    Abraham Lincoln

Sobald man bei Staatsangelegenheiten die Worte hören kann: 'Was geht mich das an?' kann man darauf rechnen, daß der Staat verloren ist.    Jean-Jacques Rousseau

Staat und Kirchen können nur zwei Möglichkeiten dulden: Ehe oder Prostitution, und in den meisten Fällen ist ihnen die Liebe außerhalb dieser beiden Gehege verdächtig    Heinrich Böll

Während alle anderen Wissenschaften weiter fortgeschritten sind, ist die der Staatsführung zum Stillstand gekommen. Man versteht und praktiziert sie jetzt nur etwas besser als vor viertausend Jahren.    John Adams

Die Gesellschaft braucht eine strenge Justiz; darin liegt die Humanität des Staates, alles andere ist Humanität der Opernbühne.    Napoleon Bonaparte

Denn das Wort ist wahr, daß ein Extrem regelmäßig das entgegengesetzte Extrem auslöst.
Das gilt so beim Wetter, in unseren Körpern und erst recht bei den Staaten.    Sokrates

Keine Kriege werden zugleich so ehrlos und unmenschlich geführt als die, welche Religionsfanatismus und Parteihaß im Inneren eines Staates entzünden.    Friedrich Schiller

Je korrupter der Staat ist, desto mehr Gesetze braucht er.    Tacitus

Eine Diktatur ist ein Staat, in dem sich alle vor einem fürchten und einer vor allen.    Alberto Moravia

Die Kirchengeschichte offenbart sich uns als ein Werk der Staatskunst, des Ehrgeizes und des Eigennutzes der Priester. Statt etwas Göttliches darin zu finden, trifft man nur auf lästerlichen Missbrauch mit dem höchsten Wesen. Ehrwürdige Betrüger benutzen Gott als Schleier zur Verhüllung ihrer verbrecherischen Leidenschaften.    Friedrich II.

In meinem Staate kann jeder nach seiner Façon selig werden.    Friedrich II.

Ich will der erste Diener meines Staates sein.    Friedrich II.

Jeder Staat, in dem die Tugend überwiegt, ist den anderen auf die Dauer überlegen.    Friedrich II.

Wie unser Körper ohne Geist, so ist ein Staat ohne Gesetz.    Marcus Tullius Cicero

Ideal wäre ein Staat in dem jeder alle Freiheiten hätte, ausgenommen die Freiheit, in die Freiheit der anderen einzugreifen.    Bertrand Russell

Geschieht die Zertrümmerung des Staates durch revolutionäre Elemente, so wird der geschichtliche Kreislauf immer in verhältnismäßig kurzer Zeit zur Diktatur, zur Gewaltherrschaft, zum Absolutismus zurückführen, weil auch die Massen schließlich dem Ordnungsbedürfnis unterliegen.    Otto von Bismarck

Alle menschlichen Einrichtungen sind unvollkommen - am allermeisten staatliche.    Otto von Bismarck

Der Rechtsstaat hat nicht zu siegen, er hat auch nicht zu verlieren, sondern er hat zu existieren!    Helmut Schmidt

Politiker und Journalisten. Das sind beides Kategorien von Menschen, denen gegenüber größte Vorsicht geboten ist: Denn beide reichen vom Beinahe-Staatsmann zu Beinahe-Verbrechern. Und der Durchschnitt bleibt Durchschnitt.    Helmut Schmidt

Das Postulat der Freiheit der Person gilt auch gegenüber dem Staat. Er darf seine Macht niemals so weit ausdehnen, daß die freie Entwicklung der Persönlichkeit dadurch beeinträchtigt wird.    Konrad Adenauer

Vor dem Gerichtshof der Geschichte kann man niemals genau sagen, wer verurteilt werden wird. Oft ist es der Staatsanwalt.    Ezra Pound

Der Krieg ist eine Seuche. Er kann Staaten und Völker verschlingen, die vom ursprünglichen Schauplatz der Feindseligkeiten weit entfernt sind.    Franklin D. Roosevelt

Es muss ja in diesen Ehen unhod zugehen, wenn eine Frau von Staat und Kirche zu dieser Sache vertraglich verpflichtet ist.    Heinrich Böll

Ein Diplomat ist ein Mann, der die Paukenschläge der Staatsmänner in Harfenklänge verwandeln soll.    Eugene O’Neill

Wenn nicht die Macht im Staat und die Philosophie in einer Hand liegen, gibt es kein Ende der Leiden für die Staaten und für die Menschheit.    Platon

Wo jeder nur glaube, daß er werde Unrecht tun können, da tue er es auch. Denn jedermann glaubt, daß ihm für sich die Ungerechtigkeit weit mehr nützt als die Gerechtigkeit [...]. (Quelle:Politeia (Der Staat))    Platon

Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.    Platon

Eine Demokratie entsteht, denke ich, alsdann bekanntlich, wenn die Armen nach gewonnenem Siege einen Teil der anderen Partei ermorden, einen Teil verbannen und dann die Übriggebliebenen gleichen Anteil an der Staatsverwaltung und den Staatsämtern nehmen lassen.    Platon

Also sorgt der gesellschaftliche Held auf dem Leichnam des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens die Finanzen des Staates.    Johann Heinrich Pestalozzi

Dieses Reich muss untergehen. Sobald unser Kaiser die Augen schließt, zerfallen wir in hundert Stücke. Der Balkan wird mächtiger als wir. Alle Völker werden ihre dreckigen kleinen Staaten errichten, und sogar die Juden werden einen König in Palästina ausrufen. In Wien stinkt der Schweiß der Demokraten, ich kann’s auf der Ringstraße nicht mehr aushalten. Die Arbeiter haben rote Fahnen und wollen nicht mehr arbeiten.    Joseph Roth





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