Zitate & Sprüche - Sterne
— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (125) zum Thema "Sterne"—
— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.
Ein gewisses Maß an Dunkelheit ist nötig, um die Sterne zu sehen. Osho
Noch ahn’ ich, ohne zu finden.
Ich frage die Sterne,
und sie verstummen,
ich frage den Tag und die Nacht,
aber sie antworten nicht.
Aus mir selbst, wenn ich mich frage,
tönen mystische Sprüche,
Träume ohne Deutung.
Friedrich Hölderlin
Wem die Sonne scheint, der fragt nicht nach den Sternen. (Quelle: Sprichwort) Sprichwörter
Die Erfahrungen leuchten dem Menschen, wie die Sterne, erst am Abend. [Weisheiten]
Das Wort „ich will“ ist mächtig, sagt’s einer leis und still.
Die Sterne reisst’s vom Himmel, das kleine Wort „ich will“!
Johann Wolfgang von Goethe
Auf echte Religion des Herzens führt uns leicht alles: der Sternenhimmel, das Abendrot, ja das Abendgeläute, jede Rührung, vielleicht mancher Schmerz. Jean Paul
Wir erahnen die Unermesslichkeit unserer Unwissenheit, wenn wir die Unermesslichkeit des Sternenhimmels betrachten. Karl Popper
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument. Christian Morgenstern
Sterne fallen nicht vom Himmel, sie werden geboren. Unbekannt
Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen. [Johann Jakob Mohr]
Wir brauchen die Nächte, um die Sterne zu entdecken. (aus Brasilien) Sprichwörter
Ideale sind wie Sterne. Wir erreichen sie niemals, aber wie die Seefahrer auf dem Meer richten wir unseren Kurs nach ihnen. [Carl Schurz]
Es wird aussehen, als wäre ich tot und das wird nicht wahr sein. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können. Antoine de Saint-Exupéry
Gegen die Erde gibt es keinen Trost als den Sternenhimmel. Jean Paul
Unwissenheit ist die Nacht des Geistes, eine Nacht ohne Mond und Sterne. Konfuzius
Von erloschenen Sternen fällt der Strahl immer noch wie einst auf Berg und Tal. Und so leuchten mir noch aus der Ferne meiner Jugend längst erloschene Sterne. [Julius Sturm]
Wenn die Krise alles verfinstert hat, werden Kinder des Lichts die Sterne anzünden. Phil Bosmans
Sieh die Sterne die da lehren, wie man soll den Meister ehren. Jeder folgt nach Newtons Plan, still schweigend seiner Bahn. Albert Einstein
Die Sterne der Zukunft leuchten nur denen, die sich von Strahlungen der Gegenwart nicht blenden lassen. Erich Limpach
Die Sterne die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht. Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mensch, der in die Einsamkeit gehen will, muß sich von seiner Wohnstube ebenso weit entfernen wie von der Gesellschaft. Ich bin nicht allein, während ich lese und schreibe, obschon niemand bei mir ist. Aber wenn ein Mensch allein sein will, laß ihn zu den Sternen aufblicken. Ralph Waldo Emerson
Wahr ist es, dass die Menschen uns, wie die Sterne, bei ihrem Verschwinden höher erscheinen, als sie wirklich stehen. Heinrich von Kleist
Am Tage sehn wir wohl die schöne Erde, doch wenn es Nacht ist, sehn wir in die Sterne. Heinrich von Kleist
Die Menschen hingegen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist, sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen. Hans Christian Andersen
Wer kennt all die einsamen Trauergänge am Baches Rand, all die Seufzer, die in warmen Nächten, wenn die Brust zu zerspringen droht, aus übervollem Herzen zu den Sternen dringen? Gustave Flaubert
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden; er lässt eine Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen. Thomas Carlyle
Und hättest du den Ozean durchschwommen,
Das Grenzenlose dort geschaut,
So sähst du dort doch Well auf Welle kommen,
Selbst wenn es dir vorm Untergange graut.
Du sähst doch etwas. Sähst wohl in der Grüne
Gestillter Meere streichende Delphine;
Sähst Wolken ziehen, Sonne, Mond und Sterne;
Nichts wirst du sehn in ewig leerer Ferne,
Den Schritt nicht hören, den du tust,
Nichts Festes finden, wo du ruhst.
(Quelle: Faust. Der Tragödie zweiter Teil, 1832. 1. Akt, Finstere Galerie, Mephistopheles zu Faust)
Johann Wolfgang von Goethe
Wir mögen die Himmel erstürmen und neue Sterne ohne Zahl finden: Es gibt immer noch den neuen Stern, den wir nicht gefunden haben - jenen, auf dem wir geboren sind. G. K. Chesterton
Aus der Ferne diesen Wunsch: Glückliche Sterne und guten Punsch. Theodor Fontane
Bücher lesen heißt: wandern gehen in ferne Welten aus den Stuben, über die Sterne. Jean Paul
Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige wenige blicken zu den Sternen auf. Oscar Wilde
Mir ist auf der Straße ein sehr armer junger Mann begegnet, der verliebt war Sein Hut war alt, sein Mantel abgetragen, Wasser rann durch seine Schuhe. Aber Sterne zogen durch seine Seele. Victor Hugo
Je dunkler der Himmel ist, desto heller werden die Sterne erscheinen. Leonardo da Vinci
Die ewigen Sterne kommen wieder zum Vorschein, sobald es finster genug ist Thomas Carlyle
Liebe ist die Kraft, die die Sonne bewegt und alle anderen Sterne. Dante Alighieri
Der Pfad des Glückes gleicht der Milchstraße am Himmel, die eine Anhäufung oder ein Knäuel von einer Anzahl kleiner, nicht einzeln wahrnehmbarer, doch im Verein lichtstrahlender Sterne ist. Francis Bacon
Die meisten von uns haben offene Augen für die unverschämte Heuchelei, mit der sich andere täuschen, aber nur wenige von uns hüten sich vor der noch schlimmeren Heuchelei, mit der wir uns selbst belügen und unser eigenes Herz betäuben. Laurence Sterne
Die Sterne, die wir am Himmel sehen, gibt es vielleicht gar nicht mehr. Genauso verhält es sich mit den Idealen früherer Generationen. Tennessee Williams
Ich glaube an das Alter, lieber Freund, Arbeiten und Altwerden, das ist es, was das Leben von uns erwartet. Und dann eines Tages alt sein und noch lange nicht alles verstehen, nein, aber anfangen, aber lieben, aber ahnen, aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem, bis in die Sterne hinein. Rainer Maria Rilke
Die Anstrengung, sich mit geweihtem Wasser zu besprengen, ist an sich nicht so schwierig, als in seinem Innern rein und keusch zu sein, sich freizumachen von jedem schmutzigen Gedanken oder jeder unredlichen Handlungsweise. Laurence Sterne
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