Lü Bu We — Zitate

— Die besten Zitate (148), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Lü Bu We" (CN; Theologe)

Das Kriegshandwerk lässt sich nicht abschaffen und die Rüstungen lassen sich nicht einstellen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Lü Bu We Zitate (Berufsgruppe: Theologe / Land: CN) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Je heftiger man nach etwas strebt, desto weiter kommt man vom Ziele ab.

Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, um das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.

Der Zorn eines Menschen lässt sich besser aus seinen Kämpfen erschließen als aus seinen Worten.

Der Edle handelt von sich aus. Er achtet die anderen, obwohl er darum noch nicht notwendig von den anderen geachtet wird. Er liebt die anderen, obwohl er darum noch nicht notwendig von den anderen geliebt wird. Andere zu achten und zu lieben steht bei uns selbst. Von anderen geliebt und geachtet zu werden, steht bei den andern. Der Edle sorgt unter allen Umständen für das, was bei ihm steht, nicht für das, was bei den anderen steht. Wer auf sich selbst beruht, trifft immer das Rechte.

Was das Herz bewegt, das strömt in Tönen aus; und was als Ton draußen erklingt, das beeinflusst wieder das Herz drinnen.

Bietet man den Wein vielen Gästen an, geht er bald zu Ende.

Die Sicherheit des Kleinen beruht auf der Sicherheit des Großen, die Sicherheit des Großen beruht auf der Sicherheit des Kleinen. Kleine und Große, Vornehme und Geringe sind aufeinander angewiesen, damit alle ihre Freude genießen können.

Blüte und Untergang, Würdigkeit und Unwürdigkeit, edle und gemeine Gesinnung, alles drückt sich in der Musik aus und lässt sich nicht verbergen.

Man muss seine Wohltaten vielen zugute kommen lassen. Wenn man sie vielen zuwendet, übersieht man keinen.

Staatsmänner, die die Wahrheit verstehen, halten es für wertvoll, aus dem Nahen das Ferne, aus der Gegenwart das Altertum, aus dem was sie gesehen, das, was sie nicht gesehen, zu erkennen.

Sucht man ein gutes Pferd, so sehe man darauf, dass es seine 1.000 Meilen läuft, nicht darauf,   dass es Ki oder Au heißt.

Der Mensch hat neun Öffnungen. Wenn er mit seiner Aufmerksamkeit bei der einen verharrt, so stehen die anderen acht leer. Stehen aber die anderen acht dauernd leer, so stirbt der Leib.

Dadurch, dass man nicht ausgeht, kommt man hinaus, dadurch dass man nichts macht, macht sich alles.

Es gibt wohl viele, die Liebe für ihre Toten empfinden, aber wenige sind, die es verstehen, ihre Toten auf die rechte Weise zu lieben.

Der Vornehme versteht zu planen, der Niedere versteht zu erraten.

Nur wenn es der Vernunft entspricht, unternimmt er etwas; nur wenn es der Pflicht entspricht, tut er etwas. Das ist der Wandel eines treuen Beamten.

Glaubhafte Dinge nicht zu glauben und unglaubhafte Dinge zu glauben, das ist das Übel der Toren.

Es können nicht alle Pflanzen leben bleiben, aber es können alle zugrunde gehen.

Ein hohes Lebensalter bedeutet nicht, dass das Alter von Natur kurz wäre und künstlich verlängert werden müsste,  sondern dass die von Natur gesetzten Grenzen erreicht werden.

Durch den Körper wird der Schatten bewegt.

Sind die Lippen fort, so frieren die Zähne.

Je länger einer tot ist, desto ferner stehen ihm die lebend Hinterbliebenen.

Ein weiser Herrscher gibt sich alle Mühe, die rechten Leute zu finden, dann hat er es nachher leicht, die Geschäfte in Ordnung zu erhalten.

Die höchste Erkenntnis tut ab die Erkenntnis, höchste Liebe vergisst die Liebe. Höchste Tugend ist nicht Tugend.

Der Weg zum Herrschen ist die Beschränkung.

Zehn gute Pferde zu bekommen ist nicht so viel wie einen Pferdekenner zu bekommen.

Treu zu sein in einer Zeit da Ordnung herrscht ist leicht, treu zu sein in einem verkehrten Geschlecht ist schwer.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Theologe") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Priestern, Mystikern, Religionsgründern, Seelsorgern, Geistlichen, etc.