Zitate & Sprüche - Genuss

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (103) zum Thema "Genuss"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Indem wir den Feind klein, niedrig, verächtlich, komisch machen, schaffen wir uns auf einem Umwege den Genuss seiner Überwindung, den uns der Dritte, der keine Mühe aufgewendet hat, durch sein Lachen bezeugt.    Sigmund Freud

Freundschaft ist ein Vertrag, durch den wir uns verpflichten, kleine Dienste zu erweisen, damit wir in den Genuss größerer kommen.    Charles de Montesquieu

Fünf Regeln merk dir fürs tägliche Leben: Sei stets mitleidig und schätze das geringste Leben. Gib und nimm freimütig, aber nie ungebührlich, lüge nie, sei sittsam, meide die Gifte des Genusses und achte stets die Frauen.    Buddha

Kein Genuss ist vorübergehend; denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.    Johann Wolfgang von Goethe

Der volle Genuss der Freiheit schließt ihren Missbrauch mit ein.    Friedrich Sieburg

Nur die Augenblicke der Zeitlosigkeit gewähren reinen Genuss am Dasein.    Richard von Schaukal

Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuss; wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuss.    Kardinal Richelieu

Nicht alles, was Genuss bereitet, ist auch wohltuend, aber alles, was wohltuend ist, bereitet auch Genuss.    Pythagoras

Im Genuss der Schönheit wie im Genuss der Speisen findet eine gewisse Sättigung statt, und in beiden tut Überladung einerlei Wirkung. Die Liebe der Seele hingegen ist desto unersättlicher, je reiner sie ist.    Xenophon

Die Seele vom Genuss,
o Freund, ist dessen Kürze.
Die Furcht des Todes ist
des Lebens scharfe Würze.
Ein Tor klagt überm Schmaus,
daß er so früh sei aus.
Ein Weiser ißt sich satt
und geht vergnügt nach Haus.    Friedrich Rückert

Der Pessimismus ist eine Art geistiger Trunksucht; er verschmäht gesunde Nahrung, frönt dem Genuss des Haderns und Anklagens und bringt sich künstlich in einen Zustand der Niedergeschlagenheit, der ihn nach stärkeren Mitteln greifen lässt.    Rabindranath Tagore

Tätigkeit ist der wahre Genuss des Lebens, ja das Leben selbst. (Quelle: Kritische Schriften und Briefe; 1823)    August Wilhelm Schlegel

Ganz im Gegensatz zum kategorischen Imperativ, dass jeder Mensch als Selbstzweck, nicht als Mittel zu betrachten sei, ist die Frau in der alten Sexualmoral bisher nicht als Mensch, als Seele, als Persönlichkeit gewertet worden, sondern als Sache, als Leib, als Mittel zum Genuss oder Kindergebärerin.    [Helene Stöcker]

Die Wissenschaft ist die höchste Kraft des menschlichen Geistes, der Genuss dieser Kraft aber ist die Kunst.    Richard Wagner

Welch eine herrliche Gabe ist nicht die Phantasie, und welchen Genuss vermag sie zu gewähren! (Quelle: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull)    Thomas Mann

Der Genuss, nicht der Besitz macht glücklich.    Michel de Montaigne

Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss Wird selbst das Glück zum Ueberfluss.    [Ludwig Bechstein]

Je edlerer Art das Werk, desto höher der Genuss.    Arthur Schopenhauer

Individualisten, die den momentanen, oberflächlichen Genuss über alles stellen, versagen sich den Genuss, der mehr Wert ist als alle zusammen: am Ende des Lebens zu wissen, dass man nicht umsonst gelebt hat, und dass etwas von uns weiter wirkt und weiter lebt.    Gustav Landauer

Kunst ist das Auferlegen eines Musters auf Erfahrung, und unser ästhetischer Genuss ist das Erkennen des Musters.    Alfred North Whitehead

Die Schönheit der Welt ist nur für den ruhigen Genuss geschaffen.    Johann Gottfried Herder

Es ist nicht das Wissen, sondern das Lernen, nicht das Besitzen, sondern das Erwerben, nicht das Dasein, sondern das Hinkommen, was den größten Genuss gewährt.    Carl Friedrich Gauß

Vor allem sind drei Sünden der Menschheit zum Nachteil. Diese sind: Verweichlichung, Genusssucht, Eitelkeit. Diesen drei Sünden will ich drei Tugenden entgegenstellen: Abhärtung gegen die Verweichlichung, Einfachheit gegen die Eitelkeit und Genügsamkeit gegen die Genusssucht. Mit diesem Rezept könnte man alle Menschen glücklich und zufrieden machen, und die soziale Frage, die keiner zu lösen imstande ist, würde von selbst gelöst sein.    Sebastian Kneipp

Viele Gelehrte vergessen, daß unser Genuss an den großen Werken der Literatur mehr von der Tiefe unseres Mitempfindens als von der Schärfe unseres Verstandes abhängt.    Helen Keller

Die erste Forderung an alles, was uns Genuss zu schenken verspricht, ist eine starke Wirkung.    Henri Stendhal

Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspuch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuss im Leben.    Rosa Luxemburg

Die meisten jagen so sehr dem Genuss nach, daß sie an ihm vorbeilaufen.    Søren Kierkegaard

Die Probe eines Genusses ist die Erinnerung.    Jean Paul

Der größte Sinnengenuss, der gar keine Beimischung von Ekel bei sich führt, ist, im gesunden Zustande, Ruhe nach der Arbeit.    Immanuel Kant

Der Kultiverte bedauert nie einen Genuss. Der Unkultivierte weiß überhaupt nicht, was ein Genuss ist.    Oscar Wilde

Die Zigarette ist das vollendete Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt.    Oscar Wilde

Jedes Ding wird mit mehr Genuss erjagt als genossen.    William Shakespeare

Schweigen ist ein köstlicher Genuss, aber um ihn ganz auszuschöpfen, muss man einen Gefährten haben. Allein ist man nur stumm.    Karl Heinrich Waggerl

Es gibt auch in der Schlichtheit eine Vornehmheit. Wer sie nicht beachtet, erleidet ähnliches wie jener, der in die Grenzenlosigkeit des Genusses verfällt.    Epikur

Der Aphorismus ist so etwas wie ein Edelstein, der durch Seltenheit an Wert gewinnt und nur in winzigen Dosen ein Genuss ist.    Hermann Hesse

Neun Zehntel unseres Glückes beruhen allein auf der Gesundheit. Mit ihr wird alles eine Quelle des Genusses: Hingegen ist ohne sie kein äußeres Gut, welcher Art es auch, genießbar.    Arthur Schopenhauer

Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.    Arthur Schopenhauer

Mäßigkeit des sinnlichen Genusses ist ohne Zweifel eine kräftigere Methode zur Philosophie der Humanität, als tausend gelernte künstliche Abstraktionen.    Johann Gottfried Herder







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