Zitate & Sprüche - Glück

Das Glück gleicht dem Markte, wo oft, wenn man warten kann, die Preise fallen.    Francis Bacon

Das andere Leute kein Glück haben, finden wir sehr natürlich, dass wir selber keins haben, erscheint uns immer unfassbar.    Marie von Ebner-Eschenbach

Braut: Eine Frau, die die schöne Aussicht auf Glück begraben hat.    Ambrose Bierce

Berkant Oktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn …    Franz Beckenbauer

Aus Mäßigkeit entspringt ein reines Glück.    Johann Wolfgang von Goethe

Auch in ein neues Glück muss man sich schicken lernen.    Marie von Ebner-Eschenbach

Anscheinend fühlt sich der glückliche Mensch nur deshalb wohl, weil die Unglücklichen ihre Last schweigend tragen und ohne dieses Schweigen das Glück unmöglich wäre.    Anton Tschechow

Tapferkeit, wenn nicht das Glück ihr beisteht, verblutet unbelohnt.    [Axel Munthe]

Man darf sich´s zum Glück rechnen, wenn man nicht immer glücklich ist.    [Dion Cassius]

Man braucht nur mit Liebe einer Sache nachzugehen, so gesellt sich das Glück hinzu.    [Johannes Trojan]

Keinen verderben zu lassen, auch nicht sich selber, jeden mit Glück erfüllen, auch sich. Das ist gut.    [Bertold Brecht]

In den meisten Fällen ist Glück kein Geschenk, sondern ein Darlehen.    [Albrecht Goes]

Glücklich, wer sich zuerst erzieht, ehe er sich anmaßt, andere zu bessern.    [Weisheiten]

Glücklich sind wir nur der Zeit, wenn wir wollen, dass es geschehe.    [Nathalie Sarraute]

Glück ist, wenn man die Persönlichkeit hat, ein Clown zu sein.    [Charlie Rivel]

Es scheint, dass das Glück immer mit demjenigen ist, der sich nicht darauf verlässt.    [Emil Oesch]

Es gibt kein unbedingtes und ungetrübtes Glück, das länger als fünf Minuten dauert.    Theodor Fontane

Ein Mann von guter Physiognomik sein, ist ein Geschenk des Glücks.    William Shakespeare

Doch, wer einst glücklich war und nun ins Elend stürzt, kommt nie zur Ruh´, wenn er des frühen Glücks gedenkt.    Euripides

Doch ist ein Narr, wer traut der Lieb: Ob blond, ob braun sind ihre Haare, glücklich, wer fern von ihr verblieb.    [François Villon]

Die Glückseligkeit gleicht dem Koks: Sie ist ein Nebenprodukt.    Aldous Huxley

Der Skeptiker wappnet sich gegen alles, auch gegen das Glück.    [Georges Duhamel]

Der Mensch, der sich vielen Glückes und seiner Schwäche bewusst ist, wird abergläubig, flüchtet zum Gebet.    Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist gerade so viel wert, als Glückseligkeit darin ist.    [Henryk Sienkiewicz]

Das Glück bildet keinen Plural.    [Alessandro Morandotti]

Ach, ich fühl´s, es ist verschwunden, ewig hin mein ganzes Glück!    [Emanuel Schikaneder]

Zum Glück gehört auch ein bißchen Überfluß. Knapp bemessenes Glück ist meistens von kurzer Dauer.    Victor Hugo

Wer sich über der anderen Glück freut, dem blüht sein eigenes.    Sprichwörter

Wer das Glück sucht, kann das Leben nicht finden. Wer aber das Leben findet, hat Glückes genug.    [Johannes Müller]

Wem das Glück wohl will, dem kalbt ein Ochs.    Redewendungen

Was hilft das Glück, wenn´s niemand mit uns teilt? Ein einsam´ Glück ist eine schwere Last.    [Christian Dietrich Grabbe]

Viele suchen ihr Glück, wie sie einen Hut suchen, den sie auf dem Kopfe tragen. (Nikolaus Lenau)    Sprichwörter

Nur der Dumme sucht das Glück in der Ferne. Der Kluge läßt es unter seinen Füßen sprießen. (aus China)    Sprichwörter

Nichts ist, was ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein - itzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.    [Andreas Gryphius]

Nicht der Jüngling ist glücklich zu preisen, sondern der Greis, der gut gelebt hat.    Epikur

Nicht der ist glücklich, der alles hat, was verlangt wird, sondern der, der nichts verlangt, was er nicht hat.    [Ernst Moritz Arndt]

Man soll nicht versuchen, dem Glück eines anderen zu folgen. (aus dem Sudan)    Sprichwörter

Liebe ist ein zitterndes Glück.    Khalil Gibran

Glückseligkeit [...] ist nichts anderes als eine außerordentliche Harmonie in den Gefilden des Verdauungsapparates.    [Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski]

Glücklich, wer seiner Liebe vertraut!    [Karl Theodor Körner]