Jean-Jacques Rousseau — Zitate

— Die besten Zitate (105), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Jean-Jacques Rousseau" (CH; Philosoph)

Erobern ist leichter als regieren.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Jean-Jacques Rousseau Zitate (Berufsgruppe: Philosoph / Land: CH) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Die Glaubenszugehörigkeit von Kindern und vielen Erwachsenen hängt einfach nur von der Geografie ab. Soll man sie denn belohnen dafür, dass sie in Rom statt in Mekka geboren wurden?

Je mehr ich in mich selbst einkehre, um so mehr lese ich die Worte, die in meine Seele geschrieben sind: Sei gerecht, und du wirst glücklich sein.

Der Geist des Eigentums zieht den des Herrschenwollens nach sich.

Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.

Wer nicht ein wenig Leid zu ertragen weiß, muss damit rechnen, viel zu leiden.

Mit der Freiheit ist es wie mit starkem Wein. Für starke Naturen ist er stärkend, verdirbt jedoch schwache Menschen.

Komm, unglücklicher Freund, schütte deinen Kummer in dieses Herz aus, das dich liebt.

Die Frauen sind nicht zum Laufen geschaffen. Wenn sie fliehen, dann nur, um eingeholt zu werden.

Der Mann ist nur in gewissen Augenblicken Mann. die Frau ist jedoch ihr ganzes Leben lang Frau.

Die Natur betrügt uns nie. Wir sind es immer, die wir uns selbst betrügen.

Zwischen dem Schwachen und dem Starken ist es die Freiheit, die unterdrückt, und das Gesetz, das befreit.

Tut das Gegenteil vom Üblichen und ihr werdet fast immer das Richtige tun.

Der Missbrauch unserer Fähigkeiten macht uns unglücklich und böse.

Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.

Ist es nicht besser, aufzuhören zu leben, als zu leben, ohne etwas zu empfinden?

Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften.

Die Mathematik ist eine Art Spielzeug, welches die Natur uns zuwarf zum Troste und zur Unterhaltung in der Finsternis.

Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst.

Alle wahren Muster des Geschmacks sind in der Natur.

Wenn nur die Lüge uns retten kann, so ist es aus, so sind wir verloren.

Mir ist die gefährliche Freiheit lieber als eine ruhige Knechtschaft.

Der Wurf mag zuweilen nicht treffen, aber die Absicht verfehlt niemals ihr Ziel.

Nur dadurch, dass man das Gute tut, wird man gut.

Die Entsagungen sind vergänglich, ihr Lohn aber bleibt beständig.

Warte, junger Mensch, prüfe, beobachte!

Das Gewissen ist die Stimme der Seele Die Leidenschaft die Stimme des Körpers.

Der Gott, den ich anbete, ist nicht ein Gott der Finsternis; er hat mir den Verstand nicht gegeben, um mir den Gebrauch desselben zu untersagen. Von mir verlangen, meine Vernunft gefangen zu geben, heißt ihren Schöpfer beleidigen.

Man veredelt die Pflanzen durch die Zucht und die Menschen durch Erziehung.

Gewissen! O du göttlicher Instinkt, ewige und himmlische Stimme, du zuverlässiger Führer eines zwar unwissenden und beschränkten, aber intelligenten und freien Wesens, du unfehlbarer Richter über Gut und Böse, der du dem Menschen Gottähnlichkeit verleihst!

Es liegt tief in unserer Seele ein angeborenes Prinzip der Gerechtigkeit und der Tugend, nach dem wir unsere Handlungen und die anderer beurteilen, ob sie gut oder böse sind. Und diesem Prinzip gebe ich den Namen Gewissen.

Die Jugend ist nicht das Alter der Rache und des Hasses, sondern das des Mitleidens, der Milde, der Großmut.

Die guten sozialen Einrichtungen vermögen den Menschen am ehesten seiner Natur zu entkleiden, ihm seine absolute Existenz zu rauben, um ihm dafür eine relative zu geben, und das Ich in die allgemeine Einheit zu versetzen, so dass sich jeder einzelne nicht mehr für eine Einheit, sondern für einen Teil der Einheit hält.

Der Reiz des Familienlebens ist das beste Gegengift gegen den Verfall der Sitten.

Das große Geheimnis der Erziehung besteht darin, dass die Übungen des Geistes und des Körpers einander wechselseitig entspannen.

Alles entartet unter den Händen der Menschen.

Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit.

Nehmt euch vor diesen Kosmopoliten in Acht, die in ihren Schriften aus weiter Ferne Pflichten herholen, deren Erfüllung sie in Bezug auf ihre eigene Umgebung verächtlich zurückweisen. Ein solcher Philosoph liebt die Tataren, um überhoben zu sein, seine Nachbarn zu lieben.

Die legislative Gewalt ist das Herz des Staates, die exekutive Gewalt ist sein Gehirn.

Bei allen Tugenden, bei allen Pflichten sucht man nur den Schein; ich suche die Wirklichkeit.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Philosoph") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Gelehrten, Denkern, Theoretikern, Soziologen, etc.