Jean-Jacques Rousseau — Zitate

— Die besten Zitate (105), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Jean-Jacques Rousseau" (CH; Philosoph)

Die wahre Höflichkeit besteht darin, dass man einander mit Wohlwollen entgegenkommt. Sobald es uns an diesem nicht gebricht, tritt sie ohne Mühe hervor.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Jean-Jacques Rousseau Zitate (Berufsgruppe: Philosoph / Land: CH) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Eine einzige offenkundige Lüge des Lehrers gegen seinen Zögling kann den ganzen Ertrag der Erziehung zunichte machen.

Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat.

Man muss an alle Jahreszeiten denken.

Es ist schwierig, edel zu denken, wenn man nur daran denkt, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

Der wesentliche Gottesdienst ist der des Herzens.

Auch ein Dummkopf pflegt manchmal nachzudenken, aber immer erst nach der Dummheit.

Nichts erhält die Gewohnheit nachzudenken besser, als wenn man mit sich selbst zufriedener als mit seinem Schicksal ist.

Der Schüler sieht im Lehrer nur noch den Aufpasser und den Quälgeist seiner Kinderjahre; der Lehrer erblickt dagegen im Schüler nur noch eine drückende Last, nach deren Abnahme er sich herzlich sehnt.

Es mag zu meinem Vorteil oder Nachteil ausfallen, ich fürchte nicht, so gesehen zu werden, wie ich bin.

Der Mensch bequemt sich ungern zum Denken. Wenn er aber damit beginnt, hört er nicht wieder auf.

Wenn man seine Gesundheit durch ein zügelloses Leben verdorben hat, will man sie durch Arzneimittel wiederherstellen.

Mäßigkeit und Arbeit sind die wahren Ärzte des Menschen

Alles, was zu Herzen gehen soll, muss von Herzen kommen.

Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürliche

Luxus und schlechter Geschmack sind unzertrennlich. Überall, wo der Geschmack viel Aufwand erfordert, ist er falsch.

Wer zu einem Versprechen am längsten braucht, hält am sichersten daran fest

Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn.

Alle Reichen stellen das Gold über die Verdienste.

Viele Kinder haben schwer erziehbare Eltern.

Kennt ihr das sicherste Mittel, ein Kind unglücklich zu machen? Ihr müsst es daran gewöhnen, alles zu erhalten. Sein Verlangen wächst unaufhörlich. Bald oder spät wird euch die Ohnmacht zwingen, ihm etwas zu versagen, und dies ungewohnte Versagen wird ihm weit größere Qual sein als die Entbehrung des verlangten Gegenstandes.

Der Zweifel an Dingen, deren Erkenntnis für uns wichtig ist, ist für den menschlichen Geist ein quälender Zustand. Er kann das nicht lange aushalten; er entscheidet sich so oder so, wohl oder übel. Lieber will er sich täuschen, als nichts glauben.

Bei unserer Geburt treten wir auf den Kampfplatz und verlassen ihn bei unserem Tode.

Bevor man beobachtet muss man sich Regeln für seine Beobachtungen machen.

Die Unwissenheit schadet weder der Redlichkeit noch den Sitten, sie fördert sie oft sogar.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Philosoph") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Gelehrten, Denkern, Theoretikern, Soziologen, etc.