Khalil Gibran — Zitate

— Die besten Zitate (166), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Khalil Gibran" (LB; Schriftsteller)

Die Natur reicht uns die Hand der Freundschaft, sie lädt uns ein, damit wir uns an ihrer Schönheit erfreuen; doch wir fürchten ihre Stille und fliehen in die Städte, wo wir uns zusammendrängen wie eine Herde Lämmer beim Anblick des Wolfes.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Khalil Gibran Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: LB) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

Es ist gut zu geben, auf eine Bitte hin, doch besser ist es, ungebeten zu geben, aus Verständnis für des anderen Not.

Welches Gesetz solltet ihr fürchten, wenn ihr tanzt, ohne dabei über die Eisenketten der anderen zu stolpern?

Zärtlichkeit und Güte drücken nicht Schwäche und Verzweiflung aus sondern sie sind Zeichen der Stärke und Entschlossenheit.

Die Ewigkeit bewahrt nur die Liebe, weil sie von gleicher Natur ist.

Sie halten mich für verrückt, weil ich meine Tage nicht für Gold verkaufen will. Und ich halte sie für verrückt, weil sie glauben, meine Tage hätten einen Preis

Religion beschränkt sich nicht auf das, was ihre Tempel ausstellen und ihre Riten und Traditionen verkünden, sondern darauf, was sich in den Seelen verbirgt und welche Vorsätze in die Tat umgesetzt werden.

Im Herbst sammelte ich alle meine Sorgen und vergrub sie in meinem Garten Als der Frühling wiederkehrte - im April - um die Erde zu heiraten da wuchsen in meinem Garten schöne Blumen.

Die Schwierigkeiten, auf die wir stoßen, wenn wir ein Ziel zu erlangen trachten, sind der kürzeste Weg zu ihm.

Die menschliche Intelligenz hat sich an das schwache Kerzenlicht gewöhnt und erträgt es nicht mehr, in das Licht der Sonne zu blicken.

Je mehr man sich schmückt, desto mehr zeigt man seine Hässlichkeit.

Einen Menschen nur nach seinen Fehlern zu beurteilen, hieße den Jahreszeiten Ihre Unvollständigkeiten vorzuwerfen, oder die Gewalt eines Weltmeeres an der Zerbrechlichkeit seiner Gischt zu berechnen.

Ein Dichter ist derjenige, welcher beim Lesen seines Gedichts erkennen lässt, dass er die besten Verse noch nicht geschrieben hat.

Begeisterung ist ein Vulkan. In seinem Krater wächst kein Gras des Zauderns.

Über Seuchen spricht man voll Angst und Zittern, doch über Alexander und Napoleon, die so vieles zerstörten, voller Hochachtung.

Dein Schmerz ist das Zerbrechen der Schale, die dein Verstehen umschließt.

Auch wenn unreine Hände dich berührten, so bleibt dein Herz rein. Der Schmutz des Körpers kann einer reinen Seele nichts anhaben.

Es muss etwas ungewöhnlich Heiliges im Salz sein: man findet es in unseren Tränen und im Meer.

Manche finden Gefallen am Schmerz; und manche können nur mit Schmutz reinigen.

Eure Freunde sind die Antwort auf eure Sehnsüchte.

Das »Ich« in mir, mein Freund, wohnt in dem Haus der Stille. Dort soll es bleiben, immerdar, unerkannt und unnahbar.

Wir borgen oft von der Zukunft, um die Schulden aus der Vergangenheit zu bezahlen.

Streit in der Natur ist nur Unordnung, die sich nach Ordnung sehnt.

Sich verwirrt zu fühlen, ist der Anfang des Wissens.

Martyrium ist freiwilliges Abfallen der göttlichen Seele auf die Ebene der menschlichen Seele.

Gäbe es nicht das Herz, das du liebst, wärst du feiner Staub, den der Wind davonträgt.

Endet das Lied des Meeres an der Küste oder in den Herzen derer, die es vernehmen?

Nicht ein Atom des Körpers wird vergehen und nicht ein Hauch von Seele. Sobald der Nordwind den Saum des Geistes zusammenrafft, wird sich der Ostwind erheben und ihn entfalten.

Liebe, die sich nicht jeden Tag selbst erneuert, wird eine Gewohnheit und dann Sklaverei.

Das Leben ist schwächer als der Tod, und der Tod ist schwächer als die Liebe!

Der Durst der Seele ist qualvoller als der Durst, der sich mit Getränken stillen lässt, und die Angst der Seele ist qualvoller als die Sorge um die Sicherheit des Leibes.

Die Hälfte von dem, was ich sage, ist bedeutungslos; aber ich sage es so, dass die andere Hälfte dich erreichen kann.

Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr wie das, was das Auge sieht?

Glaube ist das Wissen im Herzen, das keines Nachweises bedarf.

Einen Tautropfen betrachtend, entdeckte ich das Geheimnis des Meeres.

Der Fanatische ist ein tauber Redner.

Niemand kann euch etwas eröffnen, das nicht schon im Dämmern eures Wissens schlummert.

Die Kunst ist ein Schritt vom sichtbaren Bekannten zum verborgenen Unbekannten.

Was man als Kind geliebt hat, bleibt im Besitz des Herzens bis ins hohe Alter.

Das schönste im Leben ist, dass unsere Seelen nicht aufhören an jenen Orten zu verweilen, wo wir einmal glücklich waren.

Sparsamkeit gilt als edel - nur nicht bei den Geizhälsen.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.