Johann Wolfgang von Goethe — Zitate

— Die besten Zitate (730), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Johann Wolfgang von Goethe" (DE; Schriftsteller)

Man muss von dem Grundsatz ausgehen, dass Wissen und Glauben nicht dazu da sind, einander aufzuheben, sondern einander zu ergänzen.

— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Johann Wolfgang von Goethe Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).

In unser Vater (Gottes) Apotheke sind viele Rezepte.

In meinen Adern welches Feuer!
Und in meinem Herzen welche Glut! (Quelle: „Willkommen und Abschied“)

Im Durchschnitt bestimmt die Erkenntnis den Menschen, von welcher Art sie auch sei, sein Tun und Lassen.

Ihr glücklichen Augen,
Was ihr je gesehn,
Es sei wie es wolle,
Es war doch so schön! (Quelle: „Faust“)

Ich will Champagner Wein,
und recht moussierend soll er sein! (Quelle: „Faust“)

Ich merke wohl: Es steckt der Irrtum an.

Ich finde nicht die Spur von einem Geist und alles ist Dressur. (Quelle: „Faust“)

Ich denke immer, wenn ich einen Druckfehler sehe, es sei etwas Neues erfunden.

Ich bin nicht so alt geworden, um mich um die Weltgeschichte zu bekümmern, die das Absurdeste ist, was es gibt. Ob dieser oder jener stirbt, dieses oder jenes Volk untergeht, ist mir einerlei; ich wäre ein Tor, mich darum zu bekümmern.

Hier ist die Aussicht frei,
Der Geist erhoben. (Quelle: „Faust“)

Gesetzgeber und Revolutionäre, die Gleichsein und Freiheit zugleich versprechen, sind Phantasten oder Charlatans.

Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben,
und Fluch vor allen der Geduld! (Quelle: „Faust“)

Es leuchtet die Sonne über Bös’ und Gute, und dem Verbrecher glänzen wie dem Besten der Mond und die Sterne.

Es ist dafür gesorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen.

Eine tätige Skepsis ist die, welche unablässig bemüht ist, sich selbst zu überwinden und durch geregelte Erfahrung zu einer Art von bedingter Zuverlässigkeit zu gelangen.

Einbläsereien sind des Teufels Redekunst. (Quelle: „Faust“)

Ein Regenbogen, der eine Viertelstunde steht, sieht man nicht mehr an.

Ein Prozeß ist eine so reizende Sache, dass, wenn ich reich wäre, ich eher einige kaufen würde, um nicht ganz ohne dieses Vergnügen zu leben.

Ein Problem lösen heißt, sich vom Problem zu lösen.

Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden. Doch ihre Weine trinkt er gern. (Quelle: „Faust“)

Du bist am Ende – was du bist. (Quelle: „Faust“)

Doch der den Augenblick ergreift, das ist der rechte Mann. (Quelle: „Faust“)

Die Welt, durch Vernunft dividiert, geht nicht auf.

Die Schmerzen sind’s, die ich zuhilfe rufe; denn es sind Freunde, Gutes raten sie.

Die Natur versteht keinen Spass, sie ist immer wahr, sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer die der Menschen.

Die Liebhaber sind so pünktlich wie die Sonne.

Die Kirchengeschichte ist ein Wirrwarr von Irrtümern und Gewalt.

Die Kirche schwächt alles, was sie anrührt.

Die Gegenwart des Elenden ist dem Glücklichen zur Last, und ach! der Glückliche dem Elenden noch mehr.

Die Erde hat mich wieder. (Quelle: „Faust“)

Die empirisch-sittliche Welt besteht größtenteils nur aus bösem Willen und Neid.

Die Buchhändler sind alle des Teufels! Für sie sollte es eine eigene Hölle geben …

Des Denkens Faden ist zerissen,
mir ekelt lange vor allem Wissen.
Lass in den Tiefen der Sinnlichkeit
uns glühende Leidenschaften stillen! (Quelle: „Faust“)

Der Hass ist parteiisch, aber die Liebe ist es noch mehr.

Der Dilletant verhält sich zur Kunst, wie der Pfuscher zum Handwerk.

Denn es ist zuletzt doch nur der Geist, der jede Technik lebendig macht.

Das Wort „ich will“ ist mächtig, sagt’s einer leis und still.
Die Sterne reisst’s vom Himmel, das kleine Wort „ich will“!

Das wahre Glück ist die Genügsamkeit.

Das Schönste an Kindern ist doch die Nacht,
da wir sie der lieben Frau gemacht.




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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.