Johann Wolfgang von Goethe — Zitate
— Die besten Zitate (730), Sinn-Sprüche und Aphorismen von "Johann Wolfgang von Goethe" (DE; Schriftsteller)
Nicht Kunst und Wissenschaft allein, Geduld will bei dem Werke sein.
— Prägnante Aphorismen, Lakonische Sprüche, Frappierende Lebens-Weisheiten, Pointierte Sentenzen — die besten Johann Wolfgang von Goethe Zitate (Berufsgruppe: Schriftsteller / Land: DE) — Von Kontemplativ bis Provokativ (siehe auch Gute Zitate).
Der Herbst ist immer unsre beste Zeit.
Denn, was man schwarz auf weiß besitzt, Kann man getrost nach Hause tragen.
Wir könnten manches vom Kapital entbehren, wenn wir mit den Interessen weniger willkürlich umgingen.
Um die Einsamkeit ist´s eine schöne Sache, wenn man mit sich selbst in Frieden lebt und was Bestimmtes zu tun hat.
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Ich weiß, wem euer Stolz beim Tanz den Vorzug gibt, dem, der mit Anmut tanzt, und nicht dem, den ihr liebt.
Doch liebliche Bewegung, wie gesehn, darf man zu schildern sich nicht unterstehn, nur der Gesamtblick lässt den Wert empfinden; der holde Tanz, er muss sich selbst verkünden.
Die Dilettanten, wenn sie das Möglichste getan haben, pflegen zu ihrer Entschuldigung zu sagen, die Arbeit sei noch nicht fertig.
Der sinnliche Mensch lacht oft, wo nichts zu lachen ist. Was ihn auch anregt, sein inneres Behagen kommt zum Vorschein.
Was aber den wahren Erfolg betrifft, gegen den bin ich nicht im Mindesten gleichgültig; vielmehr ist der Glaube an denselben immer mein Leitstern bei allen meinen Arbeiten.
Ein Eklektiker aber ist ein jeder, der aus dem, was ihn umgibt, aus dem, was sich um ihn ereignet, sich dasjenige aneignet, was seiner Natur gemäß ist.
Ein einziges Glied, das in einer großen Kette bricht, vernichtet das Ganze.
Keine Kunst ist es, alt zu werden; Kunst ist, es zu ertragen.
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.
Säen ist nicht so beschwerlich als ernten.
Man tut nicht wohl, sich allzulange im Abstrakten aufzuhalten. Das Esoterische schadet nur, indem es exoterisch zu werden trachtet. Leben wird am besten durchs Lebendige belehrt.
Geschichte schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.
Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.
Wir lernen nur von denen, die wir lieben.
Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.
In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
Behandle die Menschen so, als wären sie, was sie sein sollten, und du hilfst ihnen zu werden, was sie sein können.
Die Menge schwankt im ungewissen Geist, Dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt.
Was muntert reiner und lebhafter auf als freundschaftliche Teilnahme.
Und ein scharfsichtiger Fremder, der in ein Haus tritt, bemerkt oft gleich, was der Hausherr aus Nachsicht, Gewohnheit oder Gutmütigkeit übersieht oder ignoriert.
Mit einem Herren steht es gut, Der, was er befohlen, selber tut.
Missverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit.
Man würde einander besser kennen, wenn sich nicht immer einer dem Anderen gleichstellen wollte.
Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst.
Im neuen Jahr Glück und Heil. Auf Weh und Wunden gute Salbe. Auf groben Klotz ein grober Keil. Auf einen Schelmen anderthalbe.
Eine Reise gleicht einem Spiel Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite.
Das Höchste, wozu der Mensch gelangen kann, ist das Erstaunen.
Ich weiß wohl, dass man dem das Mögliche nicht dankt, von dem man das Unmögliche gefordert hat.
Die Natur verbirgt Gott! Aber nicht jedem!
Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner, dass die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.
Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein!
Wer das Vergangene kennte, der wüßte das Künftige.
Was nützt mir der Erde Geld? Kein kranker Mensch genießt die Welt!
Nur der verdient die Gunst der Frauen, der kräftig sie zu schätzen weiss.
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Ein Zitat eines berühmten Autors (zum Beispiel aus der Kategorie "Schriftsteller") kann durchaus dazu motivieren, die eigenen Ideen & Geistesblitze zu schärfen und präziser zu formulieren, und damit zum Nachdenken anzuregen:
Sprüche und Zitate von bekannten Dramatikern, Lyrikern, Dichtern, Aphoristikern, Romanciers, etc.