Zitate & Sprüche - Schicksal

— Eine Sammlung der besten Sprüche & Zitate (283) zum Thema "Schicksal"



— Aphorismen, Weisheiten, geflügelte Worte, Sinnsprüche, Bonmots und Gedanken — Von Kontemplativ über Provokativ bis Amüsant!.

Trotz aller Lehren, trotz aller Schulen steht der Mensch doch allein seinem Schicksal gegenüber, und er allein hat mit seiner Persönlichkeit Antwort zu geben.    Wilhelm Raabe

O Schicksal, gib mir zu so vielem und so großem Glück auch ein kleines Unglück!    Plutarch

Wer kann die Wendungen des Schicksals erraten? Gibt es eine Nacht, die ewig dauert?    Heinrich von Kleist

Nie in meinem Leben, auch wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen Inneren Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche.    Heinrich von Kleist

Der Mensch muss das Gute und Große wollen, das Übrige hängt vom Schicksal ab.    Alexander von Humboldt

Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, danach den Charakter und endlich sein Schicksal.
Drum muss er bedenken, was er heute sät, und muss wissen, dass ihm sein Schicksal einmal in die Hand gegeben ist: heute.    Gottfried Keller

Zufall ist erlebtes Schicksal.    Oswald Spengler

Nur wenn sie reif ist, fällt des Schicksals Frucht!    Friedrich Schiller

Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch sein Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist.    Wilhelm von Humboldt

Schicksal: eines Tyrannen Ermächtigung zu Verbrechen, eines Narren Ausrede für Versagen.    Ambrose Bierce

Es genügt nicht zu leben, man braucht ein Schicksal und dies, ohne den Tod abzuwarten. Es ist also richtig zu sagen, der Mensch habe eine Vorstellung einer besseren Welt als dieser. Allein besser bedeutet nicht verschieden, sondern zur Einheit gebunden.    Albert Camus

Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen.    Samuel Coleridge

Das Schicksal liegt nicht in der Hand des Zufalls, es liegt in deiner Hand, du sollst nicht darauf warten,      du sollst es bezwingen    William Shakespeare

Das, was der Mensch von sich denkt, das bestimmt sein Schicksal oder weist ihm den Weg.    Henry David Thoreau

Was man heute noch persönliches Schicksal nennt, wird verdrängt von kollektiven und schließlich statistisch erfaßbaren Vorgängen.    Robert Musil

Wenn eine Diskussion um die ernstesten Dinge für das Schicksal des Landes eröffnet wird, so muss man sofort und ohne zu zögern auf den Kern der Sache zugehen.    Willy Brandt

Beim Schlafengehen sollten wir uns sagen: Ich habe gelebt und den mir vom Schicksal bestimmten Weg zurückgelegt Wenn Gott uns noch einen Morgen schenkt werden wir ihn mit dem Gefühl dass uns unerwarteter Gewinn zufällt, freudig entgegennehmen.    Seneca

Eine beglückte Liebe hätte deines Herzens Sehnsucht gestillt und sich vertilgt, aber eine unterbrochene hat sie verewigt. Das Schicksal geht mit uns wie mit Pflanzen um, es macht uns durch kurze Fröste reifer.    Jean Paul

Wenn der Unglückliche sich in sein Schicksal ergeben hat, dann hat er seinem Unglück bereits eine Grenze gesetzt.    Honoré de Balzac

Wenn das Schicksal ruft: »Le jeu est fait, messieurs!« - so achten das die wenigsten. Erst wenn sie hören: »Rien ne va plus!« bekommen sie Lust, aber zu spät.    Ludwig Börne

Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal.    Novalis

Die Menschen werfen alle ihre Dummheiten auf einen Haufen, konstruieren ein Ungeheuer und nennen es Schicksal.    Thomas Hobbes

Die Anteilnahme der Nebenmenschen an unserem Schicksal ist Schadenfreude, Zudringlichkeit und Besserwisserei in wechselndem Gemisch.    Arthur Schnitzler

Das schlimmste Übel, das das Schicksal einem antun kann, ist, ihn mit geringem Talent und großem Ehrgeiz auszustatten.    Luc de Clapiers

An meinem Leben und meinen Schicksalen liegt nichts, an den Wirkungen meines Lebens liegt unendlich viel.    Johann Gottlieb Fichte

Daher muss man sich durchringen zur Freiheit; diese aber erreicht man durch nichts anderes als durch Gleichgültigkeit gegen das Schicksal.    Seneca

Dunkel sind die Wege, die das Schicksal geht.    Euripides

Ein konsequenter Mensch glaubt an das Schicksal, ein launenhafter an den Zufall.    Benjamin Disraeli

Die Menschen sind nicht Gefangene des Schicksals, sondern nur ihres Denkens    Franklin D. Roosevelt

Das endliche Schicksal des Christentums ist davon abhängig, ob wir dessen noch bedürfen.    Heinrich Heine

Naturfreund ist derjenige, der sich mit allem, was in der Natur lebt, innerlich verbunden weiß, an dem Schicksal der Geschöpfe teilnimmt, ihnen, so viel er kann, aus Leid und Not hilft, und es nach Möglichkeit vermeidet, Leben zu schädigen oder zu vernichten.    Albert Schweitzer

Es kommt mir so vor, als ob ich nichts aus mir heraus willkürlich tun kann, als ob ich geführt werde, sanft, wenn ich mich füge, rauh, wenn ich widerstehe.    Walther Rathenau

Wie verschieden auch die Schicksale scheinen, es waltet doch eine gewisse Ausgleichung zwischen Glück und Unglück.    François de La Rochefoucauld

Wenn das Schicksal ihn doch Reue empfinden ließe, brennende Reue, die das Herz zerbricht, die den Schlaf verscheucht, eine Reue, deren furchtbare Qualen einen vom Strick und vom Sturz ins Wasser träumen lassen! Oh, wie froh wäre er darüber gewesen! Qualen und Tränen sind doch auch Leben.    Dostojewski

Wenn das Herz denken könnte, würde es stillstehen. Was bleibt jemandem, der wie ich lebendig ist und doch kein Leben zu haben versteht - ebenso wie den wenigen Menschen meiner Art - anders übrig als der Verzicht als Lebensweise und die Kontemplation als Schicksal?    Fernando Pessoa

Ich trotze allen Vorbedeutungen: Es waltet eine besondere Vorsehung über den Fall eines Sperlings. Geschieht es jetzt, so geschieht es nicht in Zukunft; geschieht es in der Zukunft, so geschieht es jetzt; geschieht es jetzt nicht, so geschieht es doch einmal in Zukunft. Bereit sein ist alles.    William Shakespeare

Ich habe bis jetzt keine Ursache, an der Vorsehung zu zweifeln.    Gottfried Keller

Der Liberalismus ist weit eher eine tiefeingewurzelte Vorstellung vom Leben als eine Frage der Politik. Er ist der Glaube, dass jedes menschliche Wesen frei sein muss, um sein individuelles, unübertragbares Schicksal zu erfüllen.    José Ortega y Gasset

Betrachtet man die außerordentliche Schwäche der Menschen, den Zwiespalt zwischen ihrem Schicksal und ihrem Temperament, ihr Unglück, das immer größer ist als ihre Schuld, ihre Tugenden, die nie ihren Pflichten gewachsen sind, so muss man meinen, dass auf Erden nichts gerecht ist als das Gesetz der Menschlichkeit und die Stimmung der Nachsicht.    Luc de Clapiers

Weiss man denn, was einen gesund gemacht hat? Die Heilkunst, das Schicksal, der Zufall oder Omas Gebet?    Michel de Montaigne





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